- 9. April 2025
- psychisches Wohlbefinden
Neue Nature-Medicine-Studie (2025) belegt: Soziale Benachteiligung beschleunigt das Altern und erhöht Krankheitsrisiken. Herkunft beeinflusst unsere Chance auf Longevity.
Psychisches Wohlbefinden spielt eine wichtige Rolle, wenn es um die Förderung von Longevity geht. Depressionen zählen weltweit zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Obwohl Medikamente und Psychotherapie häufig effektiv sind, wächst bei Betroffenen das Interesse an ergänzenden Alternativen. Eine dieser innovativen Methoden ist die Kryotherapie bei Depressionen, die den Körper kurzzeitig extrem niedrigen Temperaturen aussetzt. Doch wie wirksam ist die Kryotherapie tatsächlich bei der Behandlung depressiver Symptome?
Bei der Ganzkörper-Kryotherapie wird der Körper für 2–3 Minuten extremer Kälte (-60 bis -200°C) ausgesetzt. Diese Behandlung löste bei den Probanden vielfältige positive Reaktionen im Körper aus:
Eine Meta-Analyse von 2021 („A systematic review and meta-analysis of the effect of whole body cryotherapy on mental health problems“) untersuchte den Effekt der Ganzkörper-Kryotherapie bei Depressionen und anderen psychischen Beschwerden. Die Analyse umfasste 10 Studien mit insgesamt 294 Teilnehmern. Die Ergebnisse sind bemerkenswert:
Diese Erkenntnisse unterstreichen, dass die Kryotherapie bei Depressionen eine wertvolle Ergänzung zu konventionellen Behandlungsmethoden sein könnte.
Wer die Vorteile von Kryotherapie nutzen möchte, kann dies auf verschiedene Weise tun:
Die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Kryotherapie bei Depressionen zeigen ein großes Potenzial. Als Ergänzung zu bestehenden Therapien könnte diese Kältebehandlung nicht nur psychische Beschwerden lindern, sondern auch die allgemeine Gesundheit verbessern und Longevity fördern. Zukünftige Forschung könnte diese vielversprechenden Ergebnisse weiter untermauern.
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